Im Einklang mit sich selbst

Die Art und Weise wie wir uns kleiden, die Art und Weise wie wir sprechen, wie wir unserer Persönlichkeit Ausdruck verleihen und somit auch unseren Meinungen - nahezu jede Tat und jede unserer Bewegung unterliegt in der heutigen Welt einer intensiven Prüfung von außen.

Aus gutem Grund fürchten sich viele vor der echten Darstellung ihres authentischen Ichs, einer Darstellung die ihrem platonischen Ideal gerecht werden würde – denn in der heutigen Zeit bedeutet sein eigener Mann zu sein, den Status quo des Zeitgeistes herauszufordern und so manch einer fragt sich, wo würde ich ohne den Zuspruch der anderen enden? 

Doch auf der Suche nach dem Zuspruch der anderen, vergessen wir dabei uns selbst als „echt zu empfinden“ und verwirken somit auch die Möglichkeit von anderen so - also als echt - angesehen zu werden.

Auf der Suche nach dem Gegenmittel?

Dem Status quo zu trotzen, ist die Essenz der Authentizität und hier findet Man(n) auch das Gegenmittel auf dem Weg zum Einklang mit sich selbst…

Authentisches Handeln wird nicht von äußeren Einflüssen bestimmt, sondern von der Person selbst entschieden und dazu benötigen wir eine starke Kongruenz von der Selbstdarstellung und dem eigentlichen Handeln.

In diesem Sinne erinnern wir uns an die Worte von Clint Eastwood: 

"Tief in meiner Seele steckt ein Rebell. Ich hasse die Idee von Trends. Ich hasse Nachahmung; ich habe eine Ehrfurcht vor Individualität.“

Und so möchten wir Sie in dieser Saison dazu einladen, sich im Einklang mit sich selbst auf Ihre eigene Reise zu begeben und die Essenz der Authentizität auszuleben. 

Auch wenn Authentizität selbst nicht einfach käuflich ist, wird unsere Kollektion Ihnen sicherlich dabei helfen, sie zum Ausdruck zu bringen...

Der Mann, der keinen Namen brauchte

Es gibt vielleicht kein besseres Beispiel für Authentizität als Clint Eastwood – der Mann ohne Namen. 

In Sergio Leones ikonischer Dollars-Trilogie (mit "Eine Handvoll Dollar", "Für ein paar Dollar mehr" und "The Good, the Bad, and the Ugly") etablierte sich der Mann ohne Namen als ein Mann der wenigen Worte. 

Die Worte, die er dann doch sagte, waren jedoch "on point“ – also auf den Punkt genau ohne Umschweif.  

Dieser Mann strotzte vor Mut, Charakter und Charisma. Er kümmerte sich nicht um den Status quo und marschierte (oder besser gesagt ritt) unbeirrt seinen eigenen Weg.

Seine stählerne Anti-Helden-Persönlichkeit gräbt sich in unser Bewusstsein wie ein Sporn in den Unterleib eines Pferdes. 

Seine bärtige, Zigarillo rauchende, Wildlederwesten tragende Leinwandpersönlichkeit spiegelte sich auch in Eastwoods Privatleben wider – was sich darin zeigte, dass er sich mehrfach weigerte, öffentlich zuzugeben, wie viele Kinder er tatsächlich habe. 

Eastwood war im Grunde genommen ein Rebell, der mit seiner unverkennbaren Authentizität für immer in die Annalen der Hollywood-Folklore eingehen wird.

Ein letzter Gedanke

Das moderne Leben ist zwar kein Spaghetti-Western, aber die Lektion, die wir von Eastwood lernen können, ist der Wert der Authentizität und des sich selbst treu bleiben. 

Es gibt keine perfekte Form oder keinen perfekten Rahmen, in den wir passen. Und das ist auch gut so.

Wir sind alle unvollkommen perfekt, und gemäß der japanischen Philosophie von Wabi Sabi sollten wir diese Unvollkommenheit annehmen, denn in der Unvollkommenheit liegt die Authentizität und in der Authentizität liegt die wahre Schönheit.

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